Wie baut man einen Vorratsbehälter?
Ein warmes Zuhause ist der Traum von jedem Hausbesitzer, besonderes in den kalten Wintermonaten. Um eine ungestörte Versorgung mit Pellets wird eine effiziente und praktische Lagerung der Pellets benötigt. Eine der besten Möglichkeiten der Lagerung von Holzpellets ist ein Vorratsbehälter, den Sie ganz einfach selbst bauen können. Wir haben für Sie nützliche Tipps und Hinweise zum Bau eines Vorratsbehälters für Pellets zusammengestellt.
Schritt 1: Planung des Vorratsbehälters
Das Befolgen dieser Tipps beim Bau eines Vorratsbehälters trägt dazu bei, dass das System besser funktioniert, Probleme beim Durchlauf der Pellets reduziert werden und eine sichere und effiziente Nutzung der Pellets als Brennstoff gewährleistet wird.
Schritt 2: Materialauswahl
Der nächste Schritt ist die Auswahl der Materialien für die Herstellung eines Vorratsbehälters. Für den Bau eines Vorratsbehälters benötigen Sie ein festes und widerstandsfähiges Material, das eine langdauernde und stabile Konstruktion gewährleistet. Holz, Metall oder klassische Ziegel bzw. Beton sind häufige Materialien für Vorratsbehälter. Wählen Sie das Material entsprechend Ihren persönlichen Präferenzen und Ihren Budget aus.
Schritt 3: Bau der Konstruktion des Vorratsbehälters
Sobald Sie den Plan und die Materialien haben, ist der nächste Schritt der Bau der Struktur des Vorratsbehälters. Abhängig vom gewählten Material und Ihren handwerklichen Fähigkeiten können Sie verschiedene Techniken zum Zusammenbau des Vorratsbehälters anwenden. Es ist wichtig, auf eine solide und stabile Konstruktion des Vorratsbehälters zu achten, die dem Gewicht der Pellets standhält und diese vor Feuchtigkeit schützt.
Noch ein Paar nützliche Hinweise:
- Schrägboden: der Boden des Vorratsbehälters muss für den gesamten Brennstoffvorrat geneigt sein. Dadurch können die Pellets selbständig zum Dosiersystem gleiten, wodurch ein Stau der Pellets und Durchflussprobleme reduziert werden. Die Neigung der Schräge sollte zwischen 35° und 45° betragen, ohne Stufen und Lücken, damit es beim Rutschen der Pellets keine Hindernisse gibt.
- Glatte Oberfläche des Schrägbodens: um die Möglichkeit eines Staus der Pellets weiter zu verringern, wird empfohlen, alle rauen Oberflächen auf der Oberfläche des Schrägbodens zu entfernen. Sie können diese mit Laminat oder einem anderen glatten Material “verlatten”, um eine möglichst glatte Oberfläche zu gewährleisten.
- Schallschutz: der Behälterboden darf nicht direkt mit dem Dosiersystem verbunden sein, da es beim Fluss der Pellets zu Geräuschen und Vibrationen kommen kann. Wir empfehlen Ihnen, zur Schalldämmung zwischen Boden und Dosiersystem Gummimatten oder Isoliermaterial zu verwenden, um Lärm und Vibrationen zu reduzieren.
- Brandschutz: für zusätzliche Sicherheit montieren Sie eine Brandschutztür mit einem Sichtfenster zu einer einfachen Kontrolle des Vorratsbehälters. Dadurch ist es möglich, den Zustand der Pellets zu überprüfen und im Brandfall mögliche Maßnahmen zu ergreifen. Hinter der Tür oder dem Sichtfenster empfiehlt es sich, ein U-Profil zu montieren, worin Sie die Bretter einlegen. Diese werden bei Bedarf entfernt. So können Sie den Zustand der Pellets im Behälter jederzeit problemlos überprüfen.
- Elektroinstallationen: im Vorratsbehälter dürfen sich keine Elektroinstallationen wie Lampen oder andere Elektrogeräte befinden. Pellets sind hochentzündlich, daher ist es wichtig, den Behälter im Inneren frei von elektrischen Quellen zu halten, da dies die Gefahr eines Brandes verringert.
- Länge der Einblas- und Ausblasrohre: die Einblasrohre für die Zufuhr der Pellets in den Behälter sollten mindestens 50 cm länger als Ausblasrohre sein. Somit fliegen die Pellets nicht in das Ausblasrohr bzw. den Filterbeutel für Holzstaub.
- Montage der Ausblasrohre: Ausblasrohre sollten an der kurzen Wand des Behälters montiert werden, idealerweise in der Nähe der Inspektionstür. Dies ermöglicht einen leichteren Zugang für eine eventuelle Reinigung, Wartung oder einen Ersatz des Rohrs. Es wird außerdem empfohlen, die Rohre so an der Wand zu befestigen, dass sie sich während des Betriebs der Anlage nicht bewegen oder schwanken können.
Das Befolgen dieser Tipps beim Bau eines Vorratsbehälters trägt dazu bei, dass das System besser funktioniert, Probleme beim Durchlauf der Pellets reduziert werden und eine sichere und effiziente Nutzung der Pellets als Brennstoff gewährleistet wird.
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